Sprungelenk/ Fuß - Orthopädie und Unfallchirurgie Lüneburg- Durchgangsarzt

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Sprungelenk/ Fuß

Operationen > Sprunggelenk und Fuß
Sprunggelenksarthroskopie
Schmerzen am Sprunggelenk treten häufig durch eine Entzündung der Gelenkinnenhaut, freie Gelenkkörper, ältere eingeschlagene Bänderrisse oder knöcherne Vorsprünge auf. Die Betroffenen berichten von belastungsabhängigen Schmerzen und häufigen Schwellungszuständen.
Mittels genauer klinischer und sonographischer Untersuchung, meist gefolgt von einer MRT Untersuchung wird die genaue Erkrankung des Sprunggelenks diagnostiziert.
Ähnlich der Arthroskopie des Kniegelenks wird mittels einer noch kleineren Kameraoptik über einen kleinen Schnitt das Gelenk inspiziert und über einen kleinen weiteren Schnitt das Arbeitsgerät eingebracht. Nun können knöcherne Vorsprünge entfernt, Schleimhautfalten geglättet oder Knorpelschäden inspiziert werden. In gleicher Weise wie am Knie können auch am Sprunggelenk umschriebene Knorpelschäden mittel s OATS oder im AMIC Technik rekonstruiert werden (siehe Kniegelenk)

Frakturversorgung des Sprunggelenkes und Fußes

Der Bruch des Sprunggelenkes ist eine häufige Fraktur des Erwachsenen. Meist entsteht er durch ein Umknicken des Fuß mit Bruch des Außenknöchels, bzw. weiteren Frakturen des Schienbeins. In der Regel ist ein eigenständiges Gehen nicht mehr möglich.
Nach Bestätigung der Fraktur durch ein Röntgenbild erfolgt die Einrichtung des Bruches und Ruhigstellung in einem Unterschenkelgips oder einer Orthese. Nach Abschwellen erfolgt dann nach ca. 5-7 Tagen die operative Versorgung in der Regel mittels einer Schraube und einer Platte. Je nach Bruchform werden ggf. zusätzliche operative Schritte notwendig.

Weitere operationspflichtige Operationen sind die Ausrissfraktur der Basis des 5. Mittelfußknochens oder des 1. Fußstrahles. Die Entfernung einer Schraube, Platte oder Drähten wird von uns selbstverständlich ebenfalls durchgeführt.
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